Der Wüstenwolf
Jeder Autor hat seinen eigenen Stil.
Obwohl das so ist, haben doch eine Reihe von Schriftstellern meine Lese- und Schreibweise geprägt. Voran Autoren wie Edgar Allan Poe, John le Carré und Frederik Forsyth und Robert Ruark.
In Erinnerung an meine Haftzeit in pseudokommunistischen Gefängnissen schrieb ich meinen ersten Roman,
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Im Sechstagekrieg zwischen Israel und den arabischen Staaten unterliegt auch der israelische Geheimdienst — der beste der Welt? — einer Zerreißprobe. Der von den israelischen Agenten mitunter blitzartig, systematisch geführte Geheimkrieg ist unerbittlich:
»Zweitausend Jahre Talmud, in den Dienst der Elektronik gestellt«. Einer der Spitzenleute ist Ephraim Goldschmidt, der Wüstenwolf. Hinter den feindlichen Linien, unter der erbarmungslosen Sonne Jordaniens, funkt er, ständig vor den Verfolgern den Standort wechselnd, seine Daten zum Hauptquartier.
Ihn, der l3jährig im KZ Buchenwald gewesen war, holt die Vergangenheit ein, als er, auf Mission in Ostberlin, das Mädchen Nevena trifft, dessen Mutter er im Lager geliebt hatte.
Immer enger zieht sich das Netz der palästinensischen Agenten und des DDR-Sicherheitsdienstes um den Wüstenwolf zusammen — immer enger verstrickt er sich in die Liebe zu Nevena, deren Ziehvater Agent des Ostblocks ist, und in die Erinnerungen, die Nevena in ihm auslöst.
Steuert er auf die unvermeidliche Katastrophe zu? Gibt es ein Entrinnen aus den ständig wachsenden Gefahren?